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Laissez-Faire Erziehungsstil |
Antiautoritäre Erziehung und Laissez-faire werden sehr häufig miteinander verwechselt. Während jedoch die antiautoritäre Erziehung erreichen will, dass das Kind als gleichberechtigter Partner mit eingeschränktem Mitspracherecht aufwächst, so bedeutet eine Laissez-faire Erziehung hingegen, dass die Kinder weder gesellschaftliche Regeln, noch Normen und Grenzen beigebracht oder hinreichend aufgezeigt bekommen. Die Merkmale Frei übersetzt heißen diese Worte, "Mach MAL"! Das bedeutet für die Kinder, dass sie nach ihrem eigenem Willen schalten und walten dürfen. Die Kinder erhalten nur minimale Vorgaben und sind weitestgehend auf sich allein gestellt. Die Vor- und Nachteile Wenn überhaupt ein Vorteil dieses Erziehungsstils aufgezeigt werden kann, dann ist das die Tatsache, dass diese Kinder ohne Ausübung von körperlicher Gewalt aufwachsen. Aufgrund der Tatsache, dass sie für Fehlverhalten egal welcher Art, keine Sanktionen erwarten müssen, sind sie in der Regel ziemlich respektlos und zeigen sich relativ furchtlos. Hinlänglich bekannt sind jedoch zahlreiche Nachteile, die sich aus der Laissez-faire Erziehungsmethode ergeben. Diese Untersuchungen machen deutlich, dass dieser Erziehungsstil nicht umsonst gesellschaftlich äußerst umstritten ist. Der Grat zwischen der sogenannten Eigenverantwortlichkeit und einer Vernachlässigung des Kindes ist sehr schmal. |